Skip to content

Diagnose Chondropathie: Frühzeitig gegensteuern, um Krankenstandstage zu reduzieren

Beitrag teilen und damit auch anderen helfen

Wer von seinem Arzt die Diagnose Chondropathie erhält, steht vor vielen Fragen und Herausforderungen. Betroffene möchten vor allem die kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Folgen der Erkrankung verstehen. Mögliche Fragestellungen, die Patienten bewegen, lauten:

Chondropathie – was ist das eigentlich?

Chondropathie steht als Oberbegriff für eine degenerative Erkrankung des Knorpelgewebes. Knorpel befindet sich im menschlichen Körper unter anderem an den Menisken, den Bandscheiben oder im Kniegelenk. Synonyme für den medizinischen Fachbegriff Chondropathie sind unter anderem die Bezeichnungen Knorpel- bzw. Gelenkknorpelabnutzung oder Knorpelschaden. 

Je nach Position verursacht eine Chondropathie starke und zum Teil dauerhafte Schmerzen. Um diese klar wahrnehmbaren Krankheitszeichen symptomatisch zu behandeln, müssen je nach Stadium der Erkrankung temporär oder langfristig Schmerzmittel eingesetzt werden. Darüber hinaus kann eine Chondropathie bei handwerklichen oder körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten zu einer andauernden Arbeitsunfähigkeit führen, da neben den Knorpeln verschiedene Bereiche des Bewegungsapparates und insbesondere das gesamte Gelenk von den Auswirkungen der Erkrankung betroffen sind. In manchen Fällen droht sogar eine Berufsunfähigkeit. Ist die Beweglichkeit des Gelenks bei hoher Schmerzintensität eingeschränkt, führt dies insgesamt zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Eine Chondropathie kann grundsätzlich in jedem Lebensalter auftreten, jedoch sind ältere Menschen häufiger betroffen als Jüngere. Allein die Prävalenz der Arthrose, die durch eine allmähliche Gelenkabnutzung entsteht, ist in den Industrieländern beachtlich. Gemäß der Österreichischen Gesundheitsbefragung 2019, die vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz durchgeführt wurde, waren im Jahre 2019 insgesamt 10,7 % der Männer (circa 470.000) und 17,7 % der Frauen (circa 800.000) in Österreich von der Diagnose Arthrose betroffen. Damit rangiert die Arthrose auf Rang 6 der häufigsten chronischen Erkrankungen in Österreich.

Die Ursachen der Erkrankung werden von der Wissenschaft bisher nicht vollständig verstanden. Es wird allgemein angenommen, dass eine Chondropathie aufgrund einer Kombination von mechanischen und biologischen Faktoren entsteht. Die Behandlung der Erkrankung Chondropathie richtet sich generell nach dem Schweregrad der Symptome und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Eine Behandlung, die nicht ausschließlich die Symptome, sondern die Ursache fokussiert, kann konservativ oder operativ durchgeführt werden. Neben einer individuellen Schmerztherapie bietet die Behandlung mit hydrolysiertem Kollagen (CHondroGrid®) eine effektive Möglichkeit, den Knorpel nach einer Schädigung wieder aufzubauen. Vor allem ist es entscheidend, die Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.


Warum eine Chondropathie entsteht – das sind die vier wichtigsten Gründe

Chondropathie ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch eine Schädigung des Knorpelgewebes im Bereich der Gelenke entsteht. Vor allem die folgenden vier Punkte begünstigen das Entstehen einer  Chondropathie:

Neben den vier typischen Gründen für Knorpelschäden leiden Jugendliche in der Pubertät ebenfalls an Erkrankungen des Knorpels infolge eines zu schnellen Wachstums, die sich jedoch meist von allein zurückbilden. Junge Frauen sind aufgrund eines schwächeren Bindegewebes häufiger betroffen als Männer. Zusätzliche Risikofaktoren für die Entstehung einer Chondropathie sind Fehlstellungen oder Fehlbildungen der Kniescheiben oder der Oberschenkelmuskulatur sowie der Bänder im Kniegelenk. 

Knorpel: So sind die Stoßdämpfer im menschlichen Körper aufgebaut

Jeder Autofahrer weiß, wie wichtig Stoßdämpfer auf einer unebenen Straße sind. Stoßdämpfer sind an allen vier Ecken eines Autos angebracht und dienen dazu, Stöße beim Fahren abzufangen. Sie bestehen aus einem Metallrohr, in dem sich ein Kolben bewegt, der mit einer Öl- oder Gasfüllung befüllt ist. Sobald das Auto über Unebenheiten fährt, wird der Kolben in dem Stoßdämpfer nach oben und unten bewegt. Stoßdämpfer sorgen dafür, dass das Auto gleichmäßig und ruhig über Unebenheiten fährt. Sie verhindern auch, dass das Auto bei einem Stoß zu stark nach oben oder unten springt.
Der Knorpel im menschlichen Körper ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut und hat die Aufgabe, die Gelenke vor zu starker Belastung zu schützen und größtmögliche Elastizität sicherzustellen. Wie wichtig Knorpel und der gesamte Stützapparat für die Gelenke ist, erkennt man unter anderem bei einem Blick auf die Druckbelastung, der der menschliche Körper im normalen Leben ausgesetzt ist. Unter anderem müssen unsere Bandscheiben schon beim geraden Stehen einen Druck von 4,5 Bar aushalten. Bei starker körperlicher oder sportlicher Belastung erhöht sich der Druck und die Gelenke und der gesamte menschliche Körper müssen weit stärkere Kräfte kompensieren. Ein gesunder Knorpel als Stoßdämpfer ist somit für den gesamten Bewegungsapparat essenziell. 

Knorpel: So sind die Stoßdämpfer im menschlichen Körper aufgebaut

Jeder Autofahrer weiß, wie wichtig Stoßdämpfer auf einer unebenen Straße sind. Stoßdämpfer sind an allen vier Ecken eines Autos angebracht und dienen dazu, Stöße beim Fahren abzufangen. Sie bestehen aus einem Metallrohr, in dem sich ein Kolben bewegt, der mit einer Öl- oder Gasfüllung befüllt ist. Sobald das Auto über Unebenheiten fährt, wird der Kolben in dem Stoßdämpfer nach oben und unten bewegt. Stoßdämpfer sorgen dafür, dass das Auto gleichmäßig und ruhig über Unebenheiten fährt. Sie verhindern auch, dass das Auto bei einem Stoß zu stark nach oben oder unten springt.
Der Knorpel im menschlichen Körper ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut und hat die Aufgabe, die Gelenke vor zu starker Belastung zu schützen und größtmögliche Elastizität sicherzustellen. Wie wichtig Knorpel und der gesamte Stützapparat für die Gelenke ist, erkennt man unter anderem bei einem Blick auf die Druckbelastung, der der menschliche Körper im normalen Leben ausgesetzt ist. Unter anderem müssen unsere Bandscheiben schon beim geraden Stehen einen Druck von 4,5 Bar aushalten. Bei starker körperlicher oder sportlicher Belastung erhöht sich der Druck und die Gelenke und der gesamte menschliche Körper müssen weit stärkere Kräfte kompensieren. Ein gesunder Knorpel als Stoßdämpfer ist somit für den gesamten Bewegungsapparat essenziell. 

Aufbau des Knorpels: Gelartige Struktur aus Kollagenfasern

Grundsätzlich besitzt jedes Gelenk im Körper einen Knorpelüberzug. Von der Struktur her ist Knorpelgewebe ein glattes, gefäßloses Gewebe, dass je nach Beanspruchungsgrad unterschiedlich zusammengesetzt sein kann. 
Spricht man im medizinischen Sinne von Knorpel, meint man ein Konvolut aus einzelnen Knorpelzellen sowie Interzellulär-Substanz. Zwischen zwei bis acht Knorpelzellen werden von einer Knorpelkapsel und dem Knorpelhof umgeben, der auch als Chondron bezeichnet wird. Vernetzt bilden diese Knorpelzellen eine stabile, gelartige Struktur aus Kollagenfasern. Aus chemischer Sicht besteht Knorpel aus Eiweißen und Kohlenhydraten.  

Besonderheit: Knorpel hat keine Blutgefäße und Nerven

Knorpel ist ein faseriges Gewebe, das in vielen Teilen des menschlichen Körpers vorkommt. Knorpel wird anders als andere Strukturen im menschlichen Körper nicht von Blutgefäßen, Lymphgefäßen und Nerven durchzogen. Diese Besonderheit des Knorpelgewebes führt dazu, dass Knorpeldefekte, anders als Schnittverletzungen oder Knochenbrüche, nicht von selbst heilen können. Da Knorpel nicht mit Blut versorgt wird, können die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht wirken. 
Die im Bereich des Knorpels auftretenden Schmerzen werden nicht vom Knorpel,  sondern von den darunterliegenden Knochen und der Gelenkkapsel erzeugt. Sie sind, anders als der Knorpel, mit vielen Nervenfasern verwoben und erzeugen Schmerzimpulse, wenn die Stoßdämpferfunktion des Knorpels geschädigt ist. Ein wesentliches Problem bei einer Chondropathie besteht darin, dass Schmerzen häufig erst auftreten, wenn der Knorpel bereits nachhaltig geschädigt ist. In diesem Stadium treten die dann Schmerzen im Knie, in der Schulter, in der Hüfte oder im Sprunggelenk ohne Vorwarnung auf.

Die Gradeinteilung nach Outerbridge – so wird die Intensität einer Chondropathie eingeteilt

Knorpelschäden werden in der medizinischen Praxis häufig nach der Gradeinteilung nach Outerbridge eingestuft. Diese Einteilung umfasst vier Stufen, wobei der Grad 0 den gesunden Knorpel und die Grade 1-4 den zunehmenden Schaden am Knorpelgewebe anzeigen.

Grad 0: Gesunder Knorpel

Wird ein Knorpel in bildgebenden Verfahren mit dem Grad 0 klassifiziert, sind keine Schäden oder Auffälligkeiten am Knorpel erkennbar. Der Grad 0 bezeichnet somit den gesündesten Zustand des Knorpels, der keine Anzeichen eines Schadens aufweist.

Grad 1: Minimale Schädigung

Ein Grad-1-Knorpel zeigt eine leichte Schädigung, die sich in der Regel auf die oberste Schicht des Knorpels (die Oberflächenzone) beschränkt. Diese Art von Schaden ist im Allgemeinen nicht sichtbar und wird häufig durch bildgebende Untersuchungen wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) entdeckt. Hier werden Knorpelerweichungen oder Knorpelschwellungen sichtbar. 

Grad 2: Mittlere Schädigung

Wird ein Knorpel als Grad-2-Knorpel klassifiziert, sind bereits signifikante Probleme festzustellen. Der Knorpel weist eine mittlere Schädigung auf, die sich auf eine größere Fläche des Knorpels erstreckt. Es handelt sich zum Beispiel um oberflächliche Risse, die nicht bis auf den Knochen reichen und die nicht größer als 1,77 Zentimeter sind. Die Läsionen können mit bloßem Auge sichtbar sein. 

Grad 3: Schwere Schädigung

Im Gegensatz zur mittleren Schädigung weist ein Grad-3-Knorpel bereits einen schweren Schaden auf, der sich über einen großen Bereich des Knorpels erstrecken kann. Es handelt sich in den meisten Fällen um Risse, die bis auf den Knochen reichen und die gleichzeitig ebenfalls nicht größer als 1,77 Zentimeter sind. Eine schwere Schädigung des Knorpels ist leicht sichtbar und kann zu Verformungen des Gelenks führen.

Grad 4: Vollständiger Knorpelschaden

Bei einem Knorpel, der mit nach Outerbridge als Grad-4-Knorpel klassifiziert wird, ist ein vollständiger Schaden sichtbar, der sich über den gesamten Knorpel erstreckt. Der Knochen unter dem Knorpel liegt frei, sodass man auch von einer sogenannten „Knochenglatze“ spricht. In diesem Stadium ist der Knorpel vollständig zerstört und das Gelenk kann sich stark verformen. Grad-4-Knorpelschäden können sehr schmerzhaft sein und zu Gelenkzerstörung führen.

Neben der Gradeinteilung nach Outerbridge nutzen Gelenkspezialisten ebenfalls die ICRS Klassifikation. Die Abkürzung ICRS steht für die International Cartilage Research Society, die als Fachgesellschaft die Forschung zu Gelenkerkrankungen anführt. Die Klassifikation nach ICRS wird ebenfalls in 4 Grade eingeteilt, wobei in den einzelnen Graden Untergruppen gebildet werden, um die Schädigung noch eindeutiger aufzuschlüsseln. 

Quelle: https://cartilage.org/society/publications/icrs-score/

Zusammenfassend ist die Gradeinteilung nach Outerbridge  und die ICRS Klassifikation ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Beurteilung des Schweregrads eines Knorpelschadens. Eine genaue Anamnese durch Gespräche mit dem Patienten und bildgebende Verfahren bestimmen letztlich die angezeigten Behandlungsmethoden. Grad 1- und 2-Knorpelschäden können in der Regel durch nicht-operative Methoden wie Physiotherapie, Medikamente oder gezielte sportliche Betätigung behandelt werden. Grad- 3- und 4-Knorpelschäden erfordern im Gegensatz in den meisten Fällen operative Behandlungen wie Gelenkersatz oder Knorpelzelltransplantation. Eine probate Alternative zur Operation stellt ein Gelenksbooster aus natürlichem Kollagen (Chondogrid) dar. Er kann den Knorpelaufbau positiv unterstützen und für neue Gleitfähigkeit im Knorpel sorgen. 

Arbeitsunfähigkeit und Schmerzmitteleinsatz bei Chondropathie

Eine Chondropathie in den Graden 1 und 2 muss nicht zwingend Schmerzen verursachen, da der Knorpel aufgrund fehlender Nerven und Blutbahnen nicht schmerzempfindlich ist. Dies bedeutet in der medizinischen Praxis, dass sich Knorpelschäden und die damit verbundenen Symptome über Jahre unbemerkt entwickeln können. Ist der Knorpel irreversibel geschädigt, führt dies typischerweise zunächst zu leichten bis mittleren und im späteren Stadium zu starken Schmerzen im betroffenen Gelenk.

Patienten die zum Beispiel unter einer fortgeschrittenen Chondropathia patellae, einer Knorpelerkrankung an der Rückfläche der Kniescheibe leiden, schildern unter anderem Schmerzen beim Treppensteigen, Ruheschmerzen oder einen Anlaufschmerz, der nach längerem Sitzen oder Liegen auftritt. Die Schmerzen sind je nach Beschwerdebild hinter, unterhalb oder neben der Kniescheibe lokalisiert. Manche Patienten berichten ebenso von Schwellungen oder einem Spannungsgefühl unterhalb oder in Höhe der Kniescheibe, die die Beweglichkeit deutlich einschränken. Tritt die Chondropathie an anderen Gelenken auf, kann es zu abweichenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kommen. 

Zusammenfassend ist die Gradeinteilung nach Outerbridge  und die ICRS Klassifikation ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Beurteilung des Schweregrads eines Knorpelschadens. Eine genaue Anamnese durch Gespräche mit dem Patienten und bildgebende Verfahren bestimmen letztlich die angezeigten Behandlungsmethoden. Grad 1- und 2-Knorpelschäden können in der Regel durch nicht-operative Methoden wie Physiotherapie, Medikamente oder gezielte sportliche Betätigung behandelt werden. Grad- 3- und 4-Knorpelschäden erfordern im Gegensatz in den meisten Fällen operative Behandlungen wie Gelenkersatz oder Knorpelzelltransplantation. Eine probate Alternative zur Operation stellt ein Gelenksbooster aus natürlichem Kollagen (Chondogrid) dar. Er kann den Knorpelaufbau positiv unterstützen und für neue Gleitfähigkeit im Knorpel sorgen.

Konservative Therapie ist die erste Wahl

Es ist sinnvoll und zielführend, bei anhaltenden Gelenkschmerzen einen Facharzt zu konsultieren, der nach eingehender Untersuchung und einem Anamnesegespräch die geeignete Therapie festlegen kann. Sind die Schmerzen stark und für den Patienten belastend, ist die Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln indiziert. Wirkstoffe wie Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen oder Celecoxib und Etoricoxib können den Schmerz lindern und gleichzeitig entzündliche Prozesse minimieren. Neben einer medikamentösen Therapie mit Schmerzmitteln können physikalische Therapien wie Ultraschall, Kälte- und Wärmetherapien oder Elektrotherapie ebenfalls dazu beitragen, die Ursache für Schmerzen gezielt zu bekämpfen. Auch gezielte Physiotherapie kann bei dem Vorhaben helfen, die Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit des Gelenks sicherzustellen. Spezielle Kniebandagen, die das Gelenk unterstützen und die Belastung reduzieren können ebenfalls zielführend sein. Neben den genannten Maßnahmen verbessert natürliches Kollagen (CHondroGrid®) die Beweglichkeit des geschädigten Gelenks signifikant und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend, da es direkt in den betroffenen Knorpel gespritzt wird.

Krankenstand als Mittel der Wahl um Belastung zu reduzieren

Erfahrene Orthopäden empfehlen Patienten, die an einer schmerzhaften Chondropathie leiden, die betroffenen Gelenke so wenig wie möglich zu belasten. Dies kann für Arbeitnehmer ebenfalls bedeuten, ihre berufliche Tätigkeit längerfristig nicht ausüben zu können. Im Besonderen bei sitzenden oder knienden beruflichen Tätigkeiten und einem insgesamt großen Leidensdruck durch die fortlaufenden Schmerzen ist das Einstellen der beruflichen Tätigkeit unumgänglich. Die Arbeitsunfähigkeit sollte so lange andauern, bis normale Bewegungen wieder schmerzfrei möglich sind. 

Da zur Chondropathie auch der klassisch degenerative Knorpelschaden gehört, der als Arthrose bezeichnet wird, kann in den Krankenstatistiken abgelesen werden, wie groß die Korrelation von Arbeitsunfähigkeit und Gelenkschäden ist. 

Gemäß der Österreichischen Gesundheitsbefragung 2019, die vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz durchgeführt wurde, waren im Jahre 2019 insgesamt 10,7 % der Männer und 17,7 % der Frauen in Österreich von der Diagnose Arthrose betroffen. Damit rangiert die Arthrose auf Rang 6 der häufigsten chronischen Erkrankungen in Österreich. Insgesamt fielen im Jahr 2020 mehr als 550.000 Krankheitstage aufgrund von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes an, zu denen auch Arthrose und die entzündungsbedingte Gelenkerkrankung unter dem Oberbegriff Arthritis gezählt werden.

Frühzeitige medizinische Intervention ist entscheidend, um die Folgen der Chondropathie einzudämmen

Eine Chondropathie betrifft viele Menschen in allen Altersgruppen und kann im fortgeschrittenem Stadium zu erheblichen Schmerzen und einer umfassenden Verschlechterung der Lebensqualität führen. Während eine Chondropathie in der ersten Zeit unbemerkt verläuft, nimmt die Schmerzintensität bei einem voranschreitenden Knorpelschaden stetig zu. Eine konservative Therapie mit Schmerzmitteln, Physiotherapie und Arbeitsunfähigkeit gehören zu den wichtigsten Mitteln, um das betroffene Gelenk zu entlasten.

Neben dieser symptomatischen Intervention ist der Wiederaufbau der verletzten Knorpelsubstanz mit natürlichem Kollagen (CHondroGrid®) eine erfolgversprechende Möglichkeit, um Knorpelschäden und Arthrose wirksam zu bekämpfen. Der kollagene Wirkstoff bringt wichtige Nährstoffe für das Knorpelwachstum direkt an den Erkrankungsherd und sorgt so für den Aufbau des Knorpels, der aufgrund fehlender Blutgefäße physiologisch nicht heilen könnte. Durch diese Therapie können Patienten schneller fit und belastungsfähig sein, Schmerzmittel absetzen und im Beruf wieder durchstarten.